Latein lernen?! – Die Kurzfassung
Gründe für die Wahl:
- Ich mach mein Latinum – das brauch ich vielleicht fürs Studium!
- Die Antike interessiert mich – und wir merken heute noch, wie die Römer Europa geprägt haben!
- Damit kann ich Französisch, Italienisch oder Spanisch später leichter lernen!
- Ich muss noch eine Fremdsprache belegen – und ich rede nicht so gern in einer fremden Sprache!
Gründe gegen die Wahl:
- In Latein muss man arbeiten. – Stimmt – wie in allen anderen Fächern auch, besonders in den Fremdsprachen…
- Latein spricht heute keiner mehr. – Stimmt – wer wird schon Journalist im Vatikan und hört Abdankungsankündigungen des Papstes mit?
Inhalte:
- Erlernen der lateinischen Sprache (mit dem Ziel Übersetzung, aber nicht Unterhaltung)
- Übersetzung von lateinischen Originaltexten
- Beschäftigung mit römischer Geschichte und Kultur
- Vergleich von Antike und Gegenwart
erforderliche Tätigkeiten:
- Denken (selbstständig und unter Anleitung)
- Lesen und Schreiben (ggf. auch am Computer)
- regelmäßige Mitarbeit im Unterricht
- Erledigung der Lernzeit-/Hausaufgaben (v. a. Vokabeln und Formen lernen)
- Bearbeitung der regelmäßigen LÜPs (Lernerfolgsüberprüfungen, auch als „Test“ bekannt)
- SEK I: 4-6 Klassenarbeiten im Schuljahr (je nach Jahrgangsstufe)
- SEK II: 2 Klausuren im Halbjahr (Facharbeit in der Q I ist möglich)
Latinum:
SEK I: Abschluss der Klasse 10 mit mindestens „ausreichend“
Sek II:
- schriftliche und mündliche Prüfung am Ende der Q II (im Rahmen des Abiturs)
- bei Latein als Abiturfach wird eine der beiden Prüfungen durch die Abiturprüfung ersetzt
- insgesamt muss die Note „ausreichend“ (5 Punkte) erreicht werden
- so genanntes „Kleines Latinum“: durchgehender Unterricht in der Oberstufe in „Latein als neueinsetzende Fremdsprache“, mindestens 5 Punkte am Ende des Abschlussjahres