Mit einer brillanten und rhetorisch ausgefeilten Rede konnte Sophie Grybel aus der Einführungsphase (EF) in dem diesjährigen Rhetorikwettbewerb über das umstrittene Thema DIS (dissoziative Identitätsstörung) als Siegerin hervorgehen. Sie beeindruckte mit ihrem seriösen und überzeugenden Auftritt die kritische Jury und gewann ein Preisgeld in Höhe von insgesamt 900€, wovon das PPR einen Anteil in Höhe von 500€ zur freien Verfügung erhalten hat. An dieser Stelle sei Sophie Grybel für ihren engagierten Auftritt herzlich gedankt. Neben ihr nahmen zehn weitere Teilnehmer:innen der Siegener Schullandschaft an dem Rhetorik-Wettbewerb teil, darunter auch Neda Aghapour (ebenfalls EF am PPR) mit einem außerordentlichen Vortrag zum Thema Quallen.
Beide Schülerinnen nutzten das intensive Coaching im Rahmen der Rhetorik-AG von Volker Klüting und Jeannette Debski und fühlten sich gut auf den Wettbewerb vorbereitet. Hier machten sie große Fortschritte in puncto Souveränität, Aussprache, Sprechtempo, Präsentationstechnik und sprachlicher Ausgestaltung ihrer Rede, welche u.a. zu den Bewertungskriterien des Rhetorikwettbewerbs gehören. Dies stellt einen weiteren Sieg dar, denn mit Anne Germann (Q2) erreichte das PPR erstmalig 2020 den ersten Platz. Im Jahre 2019 konnte Zineb Guechairi (Abiturientin 2021) den 3. Platz erzielen. Nun werden neue Interessentinnen und Interessenten für den nächsten Rhetorikwettbewerb gesucht, ganz nach dem Leitsatz: „Nicht das Beginnen wird belohnt, sondern einzig und allein das Durchhalten.“ (Katharina von Siena).
Text und Bild von Jeannette Debski